Die Realität wie eine Kamera zu sehen, heißt, sie ohne jede Interpretation wahrzunehmen.

Man stelle sich eine Kamera vor, die alle Sinne umfasst, die also zum Beispiel auch Ton aufzeichnet.

Nicht interpretierter Ton hört stets Geräusch oder Musik.

Nicht interpretierte optische Wahrnehmung sieht stets Kunstwerke aus Farben und Formen.

Man kann auch eigene und fremde Gefühle so wahrnehmen, als ob man sie zum Beispiel mit einer Wärmekamera ansehen würde.

Oder man kann eigene oder fremde Gedanken so wahrnehmen, als ob man sie mit einer Computer-tomographischen Kamera wahrnehmen würde.

[Die Grundregeln] [Liebe] [Realität] [Der Kamerablick] [Wahrheit] [Macht und Ohnmacht] [Schmerz] [Denken] [Wünschen] [Handeln] [Das Höhere] [Die Untersuchung] [Freiheit] [Die Anderen]