Denken

 

Unter Denken verstehen wir die Tätigkeit des Gehirns, die urteilt, Schlussfolgerungen zieht, meint und Wahrgenommenes benennt und verknüpft.

Man kann zu einer bestimmten Zeit nur einen Gedanken haben.

Das Denken ist eine entwicklungsgeschichtlich sehr junge Lebensäußerung.

Es gibt ein bewusstes Denken und ein automatisches Denken.

Nur das automatische Denken soll hier untersucht werden.

Das automatische Denken ist kindlich und versucht das Beste.

Das automatische Denken ist eine Instanz, aber nicht die höchste Instanz.

Das automatische Denken ist kollektiv.

Das automatische Denken ist magisch. Es versucht, die Realität zu verändern.

Es sollte jeweils geprüft werden, ob es die Realität so verändert, wie man es wünscht oder ob seine Tätigkeit erfolglos oder gar kontraproduktiv ist.

Das automatische Denken kann besser verstanden, ja geliebt werden, wenn man sich die Fragen stellt.

Zusatzfragen können sein:

  • Hilft mein Wunsch, die Realität in meinem Sinn zu verändern?
     
  • Trägt mein Wunsch dazu bei, dass sich die Realität entgegen meinen Wünschen verändert?
     
  • Wie würde ich mich fühlen, wenn ich diesen Gedanken in mir akzeptieren würde?

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