Das Höhere

 

Der einzelne Mensch ist Teil einer größeren Wirklichkeit, einer umfassenderen Ordnung.

(Möglicherweise ist er aber auch selbst die ganze Wirklichkeit, die umfassendere Ordnung.)

Die umfassendere Ordnung berücksichtigt die Interessen der Anderen und des Ganzen ebenso wie die Interessen des Einzelnen.

(Scheinbare) Interessenkonflikte sind daher unvermeidlich.

Die Untersuchung der eigenen automatischen Gedanken führt unter anderem dazu, den größeren Zusammenhang zu sehen, zu akzeptieren und sich seiner sogar zu erfreuen.

Das Größere, Umfassende ist Eins, es gibt keine Grenzen.

Grenzen sind eine Erfindung des Denkens. Das Denken beruht auf Grenzen.

Das Denken kreiert Grenzen, Gegensätze, Gut und Böse.

Die umfassendere Ordnung ist schon wieder eine Kreation des Denkens.

Was man über eine umfassendere Ordnung denkt, sollte man, falls es Schmerz verursacht, mit den Fragen untersuchen.

Zusatzfragen können sein:

  • Kann ich wissen, dass es für die Anderen besser wäre, wenn sich mein Wunsch erfüllen würde?
     
  • Kann ich wissen, dass es für die Entwicklung des Universums besser wäre, wenn sich mein Wunsch erfüllen würde?

 

[Die Grundregeln] [Liebe] [Realität] [Wahrheit] [Macht und Ohnmacht] [Schmerz] [Denken] [Wünschen] [Handeln] [Das Höhere] [Das Böse] [Der Zusammenhang] [Die Untersuchung] [Freiheit] [Die Anderen]